Einem aktuellen Tagesschau-Artikel zufolge könnte das CO2-Budget schneller aufgebraucht sein als bisher berechnet. Damit könnte das Ziel des Klimaabkommens, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, noch schwerer zu erreichen sein als bisher angenommen.  

Diesem Artikel zufolge kommt eine Forschergruppe des Imperial College London aufgrund neuer Daten und Berechnungen zu dem Schluss, dass die Menschheit möglicherweise deutlich weniger CO2 ausstoßen darf als im Sechsten Weltklimabericht geschätzt.

Mit dem Pariser Klimaabkommen hat sich die Völkergemeinschaft verpflichtet, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Klimaforscher haben in den vergangenen Jahren immer wieder mit Computermodellen und Berechnungen abgeschätzt, welche CO2-Menge zu einer maximalen Erwärmung von 1,5 Grad führen würde. Im Sechsten Weltklimabericht von 2021 lag diese Schätzung bei 494 Milliarden Tonnen CO2.

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