Der Fachkräftemangel verlangsamt die so dringend gebotene Wärmewende.

Die Gründe für den Fachkräftemangel im Handwerk sind vielseitig: Die zunehmende Neigung junger Menschen zu studieren oder vermeintlich anstrengende Arbeitszeiten- und Bedingungen, sowie die nicht in der breite bekannte bereits heute sehr gute Bezahlung in der Branche.

Dessen ist sich auch der neue, zum 01. Januar 2023 angetretene Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, bis dato Präsident des Sächsischen Handwerkstages, bewusst.
Als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks widmet er sich den bestehenden Problemen, betont jedoch auch die Wichtigkeit des Handwerks: Dittrich spricht vom Handwerk als „stabilisierenden Kern unserer Wirtschaft und Gesellschaft“.

Doch wie könnte man junge Menschen vermehrt für das Handwerk begeistern? Ein Lösungsansatz besteht womöglich darin, sich als attraktiver als andere Unternehmen zu präsentieren; die eigenen Vorteile wie eine gute Work-Life-Balance, hervorragende Verdienstmöglichkeiten oder auch Aufstiegschancen zu betonen.

Auch besonders öffentlichkeitswirksame Maßnahmen wie das Versprechen einer Vier-Tage-Woche gehört zu den ungewöhnlichen Mitteln, mit denen Handwerksbetriebe heute um ihren Nachwuchs werben.

 

Egal, mit welchen Mitteln neue Interessent*innen für die Erneuerbare Wärme gewonnen werden können: Der BWP hofft, dass die Unternehmen die für sich passenden Möglichkeiten finden, sich als gute und starke Arbeitgeber zu präsentieren, denn die Wärmewende braucht junge und motivierte Mitstreiter*innen die sie handwerklich angehen.