Energieeffiziente Wohnanlage in Halle

Das Heizsystem des 1.160 m² umfassenden Wohngebäudes setzt neben zwei kaskadierten Wärmeerzeugern auf einen Pufferspeicher sowie dezentrale Wohnungs-Kombi-Stationen. Die Wärmeabgabe aus dem Pufferspeicher erfolgt mit einer Vorlauftemperatur von maximal 38° C über einen Heizkreis, der die sieben Wohnungs-Kombi-Stationen im 2-Leitersystem versorgt. Alle Räumlichkeiten sind mit Flächenheizungen über die fliesen- oder parkettbelegten Fußböden ausgestattet. Das Trinkwasser wird in den Wohnungs-Kombi-Stationen vom Typ KaMo WK-Hybrid über einen elektrischen Durchlauferhitzer auf die Wunschtemperatur gebracht. Die dezentrale Frischwarmwasserbereitung vereint mehrere Vorteile:

a.) Sie lässt die Wärmepumpen stets im optimalen Leistungsbereich agieren.

b.) Einhaltung der DVGW AB W 551.

c.) Problemlose Energieverbrauchsmessung pro Wohneinheit.

d.) Leitungen für Warmwasser und ggf. die Zirkulation (inkl. Pumpe) entfallen.

Das beschriebene Wärmepumpen-Effizienz-System wurde mit Fördermitteln des Marktanreizprogramms für Erneuerbare Energien vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst. Die dazu erforderliche Jahresarbeitszahl von 4,5 (ermittelt nach VDI 4650) wurde erreicht.

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