Die Kosten in fast allen Lebensbereichen steigen. Besonders die Energiekosten sind in der letzten Zeit rasant angestiegen. Hier stellt sich für die Verbraucher die Frage, wie Kosten gesenkt werden können.

Arne Rakel, Energieberater bei der Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH, hat einige Tipps vorgestellt.
Für Haushalte, die einen Heizungstausch planen, empfiehlt er, vorerst den Bedarf zu prüfen. Danach gibt es verschiedenen Möglichkeiten wie zum Beispiel Biomassefeuerung mit Hackschnitzel, Pellets etc. oder der Einbau einer Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe ist dann sinnvoll, wenn es eine größere Heizfläche gibt und dickere Heizkörper, die eine niedrige Vorlauftemperatur erlauben. Die Anschaffungskosten auf den Lebenszyklus betragen bei einer neuen Heizungstechnologie etwa 20% der Gesamtkosten. Mehr Kosten verursacht hingegen der Verbrauch über die Jahre. 

Informationen zur Förderung gibt es unter:

Für Bewohner von Mietshäusern gibt es allerdings auch Möglichkeiten ihre Heizkosten zu senken. Vorerst kann der Bedarf und Einstellungen geprüft werden und Verluste gesenkt werden. Eine weitere Möglichkeit ist ein Balkonkraftwerk. Hier kann eine PV-Anlage an den Balkon rangehangen werden. In den Sonnenstunden, kann so die selbst erzeugte Energie genutzt werden. Für die Nutzung zu anderen Tageszeiten wird ein Stromspeicher empfohlen.

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