Der Fensterhersteller Velux sanierte das in den 1950er Jahren erbaute Siedlerhaus grundlegend. Das Haus sollte als Pilotprojekt beweisen, dass umweltfreundliches Wohnen auch im Altbau gelingt. Neben neuen Fenstern und einem Dach tauschte die Projektgruppe auch die Heizung aus. Die Bewohner heizen jetzt mit mit einer effizienten Erdwärmepumpe. Durch die Sanierungsmaßanhmen und einer Photovoltaikanlage auf dem DAch beweist Velux, dass Plusenergiehäuser auch im Altbau realisierbar sind.

Mit dem 2012 gestarteten Projekt wollte der Dachfensterhersteller Velux zeigen, dass bereits mit heute verfügbaren Kenntnissen und Baumaterialien CO2-neutrale Gebäude errichtet werden können, ohne dabei Kompromisse bei der Wohnqualität einzugehen. Dazu wurde ein typisches Siedlerhaus aus den 50er Jahren als Nullenergiehaus konzipiert und modernisiert. Es hat funktioniert: Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung bestätigen, dass sich höchster Wohnwert und eine komfortable Nutzung erneuerbarer Energien auch bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden verwirklichen lassen. Einzig der zu hohe Stromverbrauch des eingesetzten Wärmeerzeugers trübte die positive Bilanz.

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