April 2021

Wie der BWP in einer <link presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/article/immer-mehr-bauherren-setzen-auf-waermepumpe.html _blank>Pressemitteilung</link> zusammenfasste, konnte die Wärmepumpe ihren Anteil am Neubaumarkt um 2 Prozentpunkte auf 32,2 Prozent ausbauen. Auch wenn heute somit jeder dritte Bauherr auf das Heizsystem der Zukunft setzt, darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass noch immer in jedem zweiten Neubau eine fossil befeuerte Heizungsanlage eingebaut wird. Woher kommt diese Rückwärtsgewandtheit?

Auf der Suche nach einer neuen Philosophie des Heizens ist nun auch Polen bei der Wärmepumpe angekommen. Während zahlreiche europäische Länder mit einer Stagnation in den Absatzzahlen von Wärmepumpen zu kämpfen haben, verzeichnet Polen hier einen kontinuierlichen Anstieg. Die Wärmepumpe boomt in unserem Nachbarland, doch es gibt noch großen Nachholbedarf. Der polnische Verband PORT PC ist daher eine Kooperation mit dem Bundesverband Wärmepumpe (BWP) und Wärmepumpe Austria eingegangen, um Expertise und Erfahrungen über Ländergrenzen hinweg auszutauschen.

Heute treffen sich die EU-Umweltminister in Mailand, um über Themen wie Energieverteilung, Energieeffizienz und die Klima-Energie-Politik zu sprechen. Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), ganz "informell", bei "einem gemeinsamen Mittagessen". Die italienische Ratspräsidentschaft wird dazu zweifellos einen edlen Tropfen kredenzen. Gut so, denn es heißt: Ein Glas Rotwein am Tag – und das Hirn bleibt gesund (Rotwein werden anti-demenzielle Fähigkeiten zugesagt). Wünschen wir den Ministern und Ministerinnen heute also köstliche Spezialitäten der lombardischen Küche und vor allem vorzüglichen italienischen Rotwein bzw. Alla salute!

Die Große Koalition hat sich für die laufende Legislaturperiode viel vorgenommen, um die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Die effizienzpolitische Agenda der Großen Koalition ist Thema des Vortrags von Carsten Müller MdB beim <a href="http://www.bwp-service.de/">12. Forum Wärmepumpe</a> am 13. November in Berlin.

Die Wärmepumpenbranche braucht erfahrene und qualifizierte Handwerker. Sie sind es, die die Wärmepumpe an den Mann oder die Frau bringen und das Gerät letztendlich auch einbauen. Den Handwerksbetrieben stellen sich immer wieder neue Schwierigkeiten, welche Oliver Nick von <a href="http://www.effipump.de/">Nick GmbH Wärmepumpen & Elektrotechnik</a> auf dem <a href="http://www.bwp-service.de/">12. Forum Wärmepumpe</a> in seinem  "Bericht aus dem Handwerk - Ausbildung, Qualitätssicherung, Verkaufsstrategien" vorstellen wird.

Die Wärmepumpe wird zukünftig eine zentrale Rolle in Smart Grids und beim Thema Power-to Heat spielen. Dabei stellt sich die Frage, vor welchen Herausforderungen die Bundesrepublik bei einem zunehmenden Ausbau von wärmepumpenbasierten Heizsystemen stehen wird. Der Zubau von Wärmepumpen im Kontext zentraler und dezentraler Energieerzeugung ist das Thema von Dr. Lars Athehöfers Vortrag auf dem 12. Forum Wärmepumpe am 13. November in Berlin.

Erdwärmebohrungen können nur auf unbebauten Grundstücken durchgeführt werden? Wärmepumpen funktionieren nur in Häusern mit Flächenheizung? Dr. Martin Sabel, Referent für Erdwärme beim Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V., räumt in einem Interview mit den Vorurteilen gegenüber Erdwärmebohrungen auf und weist auf die Vorzüge der Technologie hin.

Bayern kämpft gegen die Stromleitungen, die den Freistaat besser mit Nord- und Ostdeutschland verbinden sollen. Eine Einigung ist bisher noch nicht in Sicht. Der Streit betrifft mittelbar auch die Wärmepumpe. Denn was muss Strom sein? Möglichst sauber und günstig sowie immer und überall verfügbar.  

Kurz vor der ISH gab das BAFA die Neuerungen im Marktanreizprogramm (MAP) bekannt, die nun zum 1. April 2015 in Kraft getreten sind. Vor allem die Erdwärmepumpe kommt seitdem besonders gut weg. Das BAFA ist auf unsere Forderungen eingegangen und fördert diese effiziente Technologie mit mindestens 4.000 € je Anlage und sogar 4.500 €, wenn Sanierer oder Bauherren sich für eine Erdsonde entscheiden. Für besonders effiziente Anlagen in Verbindung mit einer Flächenheizung, die eine JAZ von 4,5 erreichen, gibt es zusätzlich 2.250 €. Ist eine Anlage größer als 40 bzw. 45 kW dürfen sich die Besitzer noch über weitere 100 € je kW freuen. Bessere Förderbedingungen könnten wir uns kaum wünschen!

"Am 26. September 2015 wird das EU-Energielabel für Heizgeräte eingeführt. Dieser Stichtag stellt sich als historisches Ereignis für die Heizungsbranche dar, denn ab dann ist auf einen Blick erkennbar, welches Heizsystem das effizienteste ist. Im Rahmen der Berliner Energietage organisiert der Bundesverband Wärmepumpe am 27. April 2015 die Veranstaltung ""EU-Energielabel: Heizen im grünen Bereich"". Eröffnen wir das Panel der BWP-Technikreferent Alexander Sperr mit seinem Vortrag "Das Energielabel – Vorsprung durch Effizienz". Wir haben ihn vorab interviewt."