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BWP-Wahlprüfsteine: CDU/CSU

Seit vier Jahren verantwortet die Union die Energiewende hauptsächlich mit, zuerst mit Norbert Röttgen und schließlich mit Peter Altmaier als Umweltminister. In dieser Zeit wurde die Debatte bestimmt vom Atomausstiegsaustieg, dessen anschließender Rücknahme sowie massiven Kostendiskussionen rund um das EEG (Stichwort: Strompreisbremse). Sollten die Konservativen auch nach der Bundestagswahl an der Macht bleiben - welche Pläne haben Sie bezüglich der Wärmepumpe?

BWP-Wahlprüfsteine: Die Piraten

"Netzpolitik, Transparenz, Bürgerrechte, Grundeinkommen - mit diesen Themen treten die Piraten hauptsächlich in Erscheinung. Energiepolitisch sind sie bisher nicht in Erscheinung aufgefallen. Zu Unrecht? Bringt die Schwarmintelligenz vielleicht sogar neue, bessere Ideen hervor müssen Wärmepumpen-Fans Piraten wählen?"

Erneuerbare Wärme – die große Leerstelle schwarz-gelber Energiepolitik

Zwei Wirtschaftsminister, zwei Umweltminister, eine Kanzlerin - eigentlich genug schlaue Köpfe, die den schlafenden Riesen Wärmemarkt endlich wecken könnten. Sollte man meinen. Wärmepolitisch war die vergangene Legislaturperiode jedoch eine Enttäuschung. Viel unproduktives Hin und Her, aber keine echten Fortschritte. Unsere Bilanz der ausklingenden Legislaturperiode.

Gebäudesanierung und Wohnkosten Themen bei Bundestagsdebatte

Die Themen Wohnkosten und Gebäudesanierung standen letzte Woche auf der Tagesordnung des Bundestages. Mit dem Antrag <a href="http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/005/1800575.pdf">Heizkosten sparen – Energiewende im Gebäudebereich und im Quartier voran bringen</a> möchten die Grünen die Bundesregierung zu mehr Anstrengungen im Wärmebereich animieren.

Versorgungssicherheit: Weniger ist besser als anderes

Europa diskutiert vor dem Hintergrund der Krim-Krise seine Abhängigkeit von russischem Erdgas. Bundesregierung und Amerikaner schlagen eine Diversifizierung der Bezugsuellen vor: Flüssiggas aus Nordamerika, Katar und Algerien statt Pipelines aus Russland. Und natürlich wittern die Fracking-Befürworter Morgenluft. Klüger wäre es jedoch, den Gasbedarf zu reduzieren.

IEA: Klimaschutz bedeutet Elektrifizierung

Strom ist die Energie der Zukunft. Das stellt die Internationale Energieagentur (IEA) fest. Bis 2050 wird er das Öl als wichtigsten Energieträger ablösen. Für den Klimaschutz ist das ein Risiko – aber auch eine enorme Chance.

Wärmewende: abgeschrieben?

Kein Geld, keine Ambitionen, keine Initiative. So ähnlich lässt sich nach einem halben Jahr "GroKo" die Wärmepolitik der schwarz-roten Bundesregierung beschreiben. Wie schon unter Schwarz-Gelb könnte der Gebäudesektor im energiepolitischen Limbus verloren gehen.

EU-Effizienzziel: Eine Win-Win-Win-Win-Maßnahme

Im Hinblick auf die Formulierung der so genannten 2030-Ziele diskutieren die EU und ihre Mitgliedsstaaten seit Langem die Notwendigkeit eines verbindlichen Energieeffizienzziels. Insiderberichten zufolge gehen EU-Experten davon aus, dass ein solches Ziel positive Auswirkung auf Wachstum, Beschäftigung, Klimaschutz und Versorgungssicherheit hat.

TGA im Fokus der Energiewende

In rund 46 Fachveranstaltungen informierten die "Berliner Energietage 2014" vor allem Entscheider und Experten aus Verwaltung, Verbänden und der Energie- und Wohnungswirtschaft über Herausforderungen, Entwicklungen und Zukunftstrends. Mehr als in den Vorjahren ging es dabei um die Effizienz von Gebäuden. Es scheint, als habe die Energiewende nun endlich auch den Wärmemarkt erreicht. Sowohl im Neubau – Stichwort Niedrigstenergiegebäude – als auch im Bestand sind daher zukunftsfähige Lösungen zur Wärmebereitstellung und Kühlung gefragt.