April 2021

Altanlagenlabelling – Schub für Effizienz im Bestand?

"Im September 2015 führt die EU das Energielabel für Heizgeräte ein. Ab diesem Stichtag müssen alle neuen Heizgeräte beim Verkauf mit dem Label ausgwiesen sein. Im Gespräch ist jetzt auch das Labelling für Altanlagen. Auf den Berliner Energietagen präsentiert Thomas Hinsch vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dieses Vorhaben. Sein Vortrag "Altanlagenlabelling – Schub für Effizienz im Bestand?" ist Teil der BWP-Veranstaltung ""EU-Energielabel: Heizen im grünen Bereich"", die am 27. April, um 9.30 Uhr stattfindet. Wir haben Thomas Hinsch vorab interviewt."

Handwerk: Chancen und Nutzen des EU-Energielabels

Das EU-Energielabel für Heizgeräte ist nicht nur für die Industrie, sondern auch für das Handwerk von Interesse. Ab 26. September 2015 sind sie es, die direkt im Kontakt mit den Kunden stehen und das Label zu Verkaufszwecken nutzen können. Gleichzeitig kommt aber auch mehr Arbeit auf Heizungsinstallteure zu, denn in manchen Fällen müssen sie das Verbundanlagenlabel selber berechnen. Oliver Nick, EU-zertifizierter Wärmepumpeninstallteur hält am 27. April 2015 auf den Berliner Energietagen einen Vortrag zu den Chancen und dem Nutzen für das Handwerk. Wir haben ihn vorab interviewt.

Lösungen für Verbundsysteme - Unendliche Vielfalt?

"Heizgeräte bekommen ab dem 26. September 2015 nicht, so wie Kühlschränke oder Fernseher, nur ein Energielabel, sondern gleich zwei: das Produktlabel und das Verbundanlagenlabel. Das Produklabel bekommt das Gerät an sich. Das Verbundanlagenlabel hingegen bewertet die Kombination verschiedener Komponenten, wie z.B. einer Wärmepumpe mit einer Heizungspumpe oder eine Brennwerttherme mit Solartherie und Pumpe. ""Lösungen für Verbundsysteme"" ist Egbert Tippelts Thema für seinem Vortrag auf den Berliner Energietagen am 27. April. Wir haben ihn vorab interviewt."

Weißbuch Strommarkt: Ein richtiger Schritt

Mit dem Weißbuch "Ein Strommarkt für die Energiewende" hat die Bundesregierung den nächsten Schritt gemacht, Deutschland energiewendefit zu machen: Es könnte der Schlüssel zum Erfolg werden.  

Plusminus: Setzen, Sechs!

"Die letzte Plusminus-Sendung behandelte in einem Beitrag eigentlich ein wichtiges Thema: Wie können wir die Energiewende schaffen? Als wichtige Stellschraube erkannten die Redakteure richtigerweise die Wärmeversorgung. Das ""Effizienzhaus Plus"" der Bundesregierung stellten sie in ihrem Beitrag jedoch als den falschen Ansatz dar, da dieses - oh höre - mit einer strombasierten Wärmepumpe betrieben würde. Was dann folgte, hätte die Möglichkeiten der Wärmepumpe nicht falscher darstellen können. Den vollen Beitrag finden Sie <a target="_blank" href="http://mediathek.daserste.de/Plusminus/Das-wirklich-energieeffiziente-Haus/Das-Erste/Video?documentId=30264774&amp;topRessort&amp;bcastId=432744">hier</a>. Meine Anmerkungen zu den einzelnen Aussagen im Folgenden."

Die Wärmewende in der Sanierung

Replik zur Kritik der Sinnhaftigkeit von Wärmepumpen im Bestand. Mit einer seriösen Planung und fachgerechten Installation ist der effiziente Betrieb von Wärmepumpen in den meisten Bestandsgebäuden problemlos möglich!

Die EnEV bleibt - mit Recht!

BWP-Geschäftsführer Karl-Heinz Stawiarski kommentiert das Bestreben einiger Verbände des Baugewerbes für das Aussetzen der EnEV.