Angesichts einer sich zuspitzenden Klimakrise mit immer neuen Extremwetterphänomenen, hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, die globale Erderwärmung auf höchstens 2 Grad bis zum Ende des Jahrhunderts zu begrenzen. 

Fossile Energieträger haben einen Anteil an der Erderwärmung, weshalb diese ersetzt werden sollen. Wärmepumpen bieten sich als Lösung im Bereich der Gebäudewärme an – mit den bekannten Wärmequellen Erde, Wasser und Luft, aber auch mit weniger bekannten, aber ebenso wichtigen Wärmequellen: 

In Berlin-Mitte, unweit des Alexanderplatzes, ist ein Projekt im Gange, welches das Abwasser für die Wärmeerzeugung nutzbar machen möchte. 

Wasser in einer Tiefe von 5 Meter soll dank Wärmepumpen auf 45 Grad erhitzt und somit nutzbar für die Fußbodenheizungen der neu entstehenden Gebäude gemacht werden. 

Schätzungen gehen davon aus, dass so rund 730 Tonnen des klimaschädlichen CO2 jährlich eingespart werden können. 

Christian von Drachenfels von unserem Mitglied UHRIG erklärt im Deutschlandfunk-Interview, dass nicht jeder Kanal geeignet ist, sondern ein gewisser Mindestvolumenstrom gewährleistet sein muss, um die Entzugsleistung zuverlässig sicherzustellen. Das ist aber nicht nur in großen Metropolen wie Berlin, Hamburg, Köln oder München der Fall, sondern bereits auch in größeren Kleinstädten ab etwa 20.000-30.000 Einwohnern. 

Was es sonst rund um dieses spannende Thema zu wissen gibt, erfahren Sie im Hörfunk-Beitrag.
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