Die Bürgerenergie ist ein wichtiges Standbein der Energiewende. Der Anteil an der gesamten installierten Leistung Erneuerbarer Energien schrumpft allerding langsam. Vor zehn Jahren war mehr als die Hälfte der installierten Leistung in der Hand von Privatleuten und Landwirt*innen, ermittelt die Agentur für Erneuerbare Energien in einer aktuellen Studie mit dem Forschungsinstitut trendsearch.

Bis zum Jahr 2016 sank der Anteil der Bürgerenergie auf 42 Prozent und dann 2019 nochmal leicht auf 40,4 Prozent. Einfluss nehmen zunehmend Gewerbetreibender, großer Unternehmen, von Energieversorgungsunternehmen, aber auch Banken. „Zu Beginn der Energiewende waren es vor allem die Bürger*innen in Deutschland, die die wirtschaftlichen Chancen der Erneuerbaren Energien erkannt haben. Dass sich nun auch finanzkräftige Investoren mehr für eine klimaschonende Energieerzeugung engagieren, ist durchaus erfreulich. Doch die Bürgerenergie muss unbedingt weiter ihren Platz im Fortgang der Energiewende finden. Denn Beteiligungsmöglichkeiten fördern die Akzeptanz“, kommentiert Geschäftsführer der AEE, Robert Brandt.

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