Sven Kersten
<video preload="none" controls class="video-js vjs-default-skin" width="600" height="336" id="video-player-0" poster="/fileadmin/user_upload/waermepumpe/05_Presse/Videos/Experten-Statements/1_Kersten_WP im Altbau.png"> <source type="video/mp4;" src="/fileadmin/user_upload/waermepumpe/05_Presse/Videos/Experten-Statements/1_Kersten_WP im Altbau_youtube_1280x720_H264.mp4"/> <source type="video/webm;" src="/fileadmin/user_upload/Heizen_im_gruenen_Bereich/03_Service/Videos/EU-Energielabel_Final_720p.webm"/> </video>
Egbert Tippelt
Viessmann Werke GmbH & Co. KG
Bei Sanierungsprojekten sind immer auch bivalente Systeme eine Überlegung wert – insbesondere, wenn Bestandsanlagen noch intakt und nicht völlig veraltet sind. Durch geschickte Wahl und Steuerung des Bivalenzpunktes kann die Wärmepumpe so stets im hocheffizienten Bereich betrieben werden, während der Gas- oder Öl-Kessel dann anspringt, wenn die Wärmepumpe aufgrund niedriger Quellentemperaturen punktuell weniger wirtschaftlich arbeitet.
Zudem kann bei Bestandsbauten mit Gasanschluss immer auch der Wechsel auf eine Erdgas-Wärmepumpe geprüft werden.
Informieren Sie sich zusätzlich über die Fördermöglichkeiten der Bundesregierung für den Austausch ihres alten Heizsystems. Über das Marktanreizprogramm können Sie Förderungen von bis zu 3.000 Euro für den Austausch Ihres alten Heizkessels gegen eine Wärmepumpe erhalten.
Bei Sanierungsvorhaben auf kfW-Standard punkten Wärmepumpen zudem durch ihren niedrigen Primärenergiebedarf: die anspruchsvollen KfW-Standards mit ihren attraktiven Darlehens- und Zuschusskonditionen sind so leichter zu erreichen.
Frank Röder
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da in jedem Fall die individuellen Gegebenheiten des Bestandsgebäudes in die Beantwortung der Frage mit einbezogen werden müssen. Essentiell ist es, die Frage nach der maximal notwendigen Vorlauftemperatur zu beantworten und möglichst auf 55 Grad oder darunter zu senken. Neben einer Verbesserung des Dämmstandards können auch schon „minimalinvasive“ Maßnahmen, wie der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage, oder der Austausch einzelner Heizkörper durch größere Modelle, hier gute Dienste leisten.
Technisch bieten die Wärmepumpenhersteller verschiedene Lösungen speziell für den Altbau an. Für jede Wärmequelle sind Geräte auf dem Markt, die selbst bei tiefen Außentemperaturen eine hohe Heizleistung und hohe Vorlauftemperaturen liefern und zudem effizient arbeiten.
In jedem Fall ist es ratsam, Sanierungsprojekte gemeinsam mit einem Energieberater oder einem, in diesem Bereich sehr erfahrenen, Installateur zu planen. Unsere Expertensuche steht Ihnen hierzu zur Verfügung.