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Fragen zu Wärmepumpen?

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    Unser Fragenkatalog

    Wärmepumpe im Smart Grid – was heißt das und warum sollte ich das machen? Worauf sollte ich achten, wenn ich meine Wärmepumpen für das Smart Grid vorbereiten will?

      Johanna Otting

      Referentin Politik und Energiewirtschaft Bundesverband Wärmepumpe e.V.

      Früher wurde die Stromerzeugung in den konventionellen Kraftwerken an den Stromverbrauch angepasst. In Zukunft nimmt die Stromerzeugung aus den fluktuierenden, erneuerbaren Energiequellen Sonne und Wind immer weiter zu. Bereits jetzt kommt es teilweise zu einer Überproduktion, so dass Erneuerbare Stromerzeuger abgeschaltet werden müssen, um das Stromnetz nicht zu überlasten. Daher sucht man derzeit händeringend nach Möglichkeiten, den Stromverbrauch an die Einspeisung anzupassen (Demand Side Management/ Lastmanagement) und Strom zu speichern.

      Wärmepumpen eignen sich hervorragend zur Integration in ein Smart Grid, weil sie bei einer Knappheit von Strom im Netz abgeschaltet und bei einem Überschuss von Strom im Netz in gewissen Grenzen auch zugeschaltet werden können. Bei der Planung der Anlage kann also bereits je nach Länge der gewünschten Speicherdauer und Wärmebedarf ein ausreichend großer Pufferspeicher eingeplant werden. Bereits jetzt können Wärmepumpen helfen, den lukrativen Eigenverbrauch aus der eigenen Photovoltaikanlage zu steigern.

      Auf die Speicherung von Strom optimierte Wärmepumpen helfen, ansonsten überflüssigen Erneuerbaren Strom zu integrieren und effizient zu verwenden und leisten damit einen noch größeren Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Besonders flexible Verbraucher werden außerdem in Zukunft von entsprechend flexiblen Stromtarifen profitieren können. Einige Anbieter sind damit bereits am Markt. Das neue Vergütungsmodell der Bundesnetzagentur, von dem ab 2024 alle neu installierten Wärmepumpen, Wallboxen profitieren sollen, beinhaltet mit zeitvariablen Netzentgelten einen ersten Schritt in diese Richtung. Hier werden wir in den nächsten Jahren noch eine dynamische Entwicklung in Richtung nachfrageseitigem Lastmanagement erfahren.


    Weiterführende Links

     

    BAFA Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Bauherren und Sanieren wertvolle Fördermöglichkeiten beim Einbau einer effizienten Wärmepumpe.


    KfW Die KfW Bankengruppe bietet Bauherren und Sanieren Tilgungszuschüsse bei energieeffizienten Bau- und Sanierungsvorhaben.


    co2online co2online ist eine gemeinnützige Beratungsgesellschaft und Informationsplattform für Endkunden, die sich über Energiesparthemen und energieeffzientes Bauen und Sanieren informieren wollen. Teil der Plattform sind ein Modernisierungs- und Fördermittelcheck. Unterstützt wird das Projekt von der EU und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.


    enbausa Umfassendes Portal zum energetischen Bauen und Sanieren: Infos zu Dämmung, Fassade, Heizung, Lüftung, Solar und Geothermie.


    Energieförderung Die Förderdatenbank des Bine Informationsdienstes ist ein Wegweiser durch die Vielzahl der Förderprogramme in Deutschland. Bine realisiert das Projekt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Energie-Agentur (dena)


    foerderdata Auf foerderdata.de finden Sie eine umfassende Förderdatenbank, die auch regionale Förderprogramme berücksichtigt.


    Die Hauswende Informationen und Beratung zu energieeffizientem Sanieren und Fördermöglichkeiten. Die Hauswende ist eine Kampagne der Deutsche Energie-Agentur (dena) und wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.


    Fachpartnersuche

    Finden Sie hier Handwerker oder Bohrunternehmen für den Einbau Ihrer Wärmepumpe.

    Publikation

    Informieren Sie sich zu Wärmepumpen in unseren verbandseigenen Publikationen.

    Heizungssanierung

    Gut geplant können Wärmepumpen auch im un- oder teilsanierten Altbau eingesetzt werden. Lesen Sie selbst.

    Förderrechner

    Wie viel Förderung erhalten Sie für Ihre Wärmepumpe? Rechnen Sie hier selbst nach.