Faire Förderung für Nutzer geothermischer Fern- und Nahwärme

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Der Bundesverband Geothermie sieht gemeinsam mit einer breiten Verbändegemeinschaft der Energiebranche sowie kommunaler Vertretungen – aus VKU, DStGB, eaD, DGRV und AGFW – Nachbesserungsbedarf bei der Förderung von hocheffizienten Wärmenetzen im Marktanreizprogramm (MAP) des Bundes.

Gemeinsam mit Vertretern aus VKU, DStGB, eaD, DGRV und AGFW plädiert der Bundesverband Geothermie für eine Erweiterung des Marktanreizprogramms (MAP) des Bundes. Gefordert wird, dass auch der Anschluss an Netze, die überwiegend mit Erneuerbaren Energien wie Geothermie, Abwärme oder KWK beheizt werden, 45 Prozent der Investitionskosten erstattet bekommen sollen. Zurzeit gilt diese Höhe der Förderung nur für Erd- und Luftwärmepumpen und holzbasierte Heizungen. Die Verbände möchten den Blick auf das große Potenzial lenken, effiziente Wärmenetze vor allem in Städten zu installieren und so alte Ölheizungen zu ersetzen.


„Die Anpassung des Marktanreizprogramms Anfang des Jahres war ein sehr guter Schritt und hat die Investition in Geothermieanlagen mit Wärmepumpen deutlich attraktiver gemacht. Konsequenterweise muss auch der Anschluss an ein geothermisches Fernwärmenetz ebenso stark angereizt werden. Ich fordere das Bundeswirtschaftsministerium dazu auf, an dieser Stelle nachzubessern“, sagt Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbandes Geothermie.

(Die original Pressemitteilung finden Sie hier)

SWM