Die Ökostromlücke, ihre Strommarkteffekte und wie sie gestopft werden kann

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Die folgende Kurzstudie befasst sich mit der Frage, welche Effekte es hätte, wenn die Windkraftkrise anhält. Und sie untersucht zweitens, mit welchem Mix aus Onshore-Windkraft, Offshore-Windkraft und Photovoltaik die befürchtete Ökostromlücke noch geschlossen werden kann.

 

Der Ausbau der Windkraft an Land steht weiterhin auf der Bremse. Ohne entschlossene Maßnahmen erreicht Deutschland bis 2030 vermutlich nicht die im Koalitionsvertrag vereinbarten 65 Prozent. Es droht eine Ökostromlücke. Falls der Zubau mit Windkraft auf der See nicht gelingt warnt Agora Energiewende in ihrer aktuellen Studie vor höheren Strompreisen im Großhandel, „Deutschland wäre vermehrt auf Strom aus dem Ausland angewiesen und die CO2-Emissionen im Stromsektor würden um 5 bis 20 Millionen Tonne im Jahr steigen.“ Die Autor_innen der Studie haben fünf Szenarien verglichen, in denen der Zubau von Photovoltaik, von Windkraftanlagen auf See und jenen an Land variiert. Um die CO2-Emissionen und Börsenstrompreise abschätzen zu können, liegen den Berechnungen zwei unterschiedliche Wetterjahre zugrunde.

Die Studie „Die Ökostromlücke, ihre Effekte und wie sie gestopft werden kann“ mit vielen Grafiken und Tabellen sowie detaillierten Erklärungen zur Methodik und den Annahmen steht unter www.agora-energiewende.de zum kostenfreien Download zur Verfügung. Die Modellierungsarbeiten stammen von dem Beratungsunternehmen Wattsight GmbH.

Link zur Studie

(Die Originalpressemitteilung finden Sie hier)

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