Referenzobjekte

EFH Plochingen

Beschreibung

In einem Neubaugebiet in Plochingen ist die Energiewende bereits Realität. Hier wird das neue Energiemanagement-System von Bosch eingesetzt und zeigt im Einfamilienhaus einer vierköpfigen Familie, wie viel Stromautarkie und Energieeffizienz durch ein intelligentes Management von Wärmepumpe, Photovoltaik und Energiespeicher schon heute möglich sind.

Wenn Herr Roeck, wie an jedem Morgen, auf sein Smartphone schaut, sieht er viele Zahlen, Charts und Balkendiagramme. Die schnelle Analyse dieser Daten und Visualisierungen zeigt, dass er ein gutes Investment getätigt hat, das mit erstklassigen Zahlen glänzt. Doch Herr Roeck freut sich nicht über die Entwicklung eines Aktiendepots, sondern über das Ergebnis, das in den letzten 24 Stunden in seinem Keller, vor seinem Haus und auf seinem Dach erarbeitet wurde. Dort werkeln, wie in vielen Neubauten in der Plochinger Nachbarschaft, eine Wärmepumpe und eine Photovoltaik-Anlage. Im Unterschied zu den Nachbarn und ähnlich einem Aktiendepot lässt er seine Heizungsanlage komplett managen. Im Ergebnis hat er dadurch in den letzten Monaten einen durchschnittlichen Autarkiegrad, also den Anteil des selbst genutzten Stroms am gesamten Stromverbrauch, von mehr als 55 Prozent erreicht. Ein Wert, der durch die ständige Weiterentwicklung des Bosch Energiemanagers noch ansteigen soll.

Der Energiemanager selber ist per App steuerbar. Ein unscheinbarer Smart Home Controller verbindet die Anwendung innerhalb des Bosch Smart Home Systems mit den Komponenten der Anlage: Dazu gehören eine Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage, die über einen Wechselrichter angeschlossenen ist. Zusätzlich kann ein Energiespeicher eingebunden werden. Der Energiemanager sorgt er dafür, dass die Erzeugung von Warmwasser und Heizenergie möglichst in jene Zeiten verschoben wird, in denen der kostenlose Strom aus der Photovoltaikanlage zur Verfügung steht. Wird nun auf dem Dach Sonnenstrom erzeugt, kann dieser automatisch von Verbrauchern wie z. B. Waschmaschine oder Trockner genutzt werden. Liegt dort kein Verbrauch an, geht dieser Strom in die Wärmepumpe, die dann Energie für Heizung oder Warmwasser liefert.

Der Wechselrichter, der den Strom der PV-Anlage in Haushaltsstrom umwandelt, wird genauso wie der Batterie-Speicher vom Spezialisten für PV-Technik Fronius hergestellt. Als Wärmepumpe für Heizen, Kühlen und Warmwasser nutzt das System die Compress 7000i AW,  mit einem COP-Wert bis 5,1. Die Außeneinheit (CS7000iAW 7 OR) ist mit einer Schallleistung (ERP) von 48 dB(A) leise im Betrieb. Alle Komponenten sind in das Bosch Smart Home System integrierbar und können per App gesteuert werden. Herr Roeck hat seine Konfiguration um eine zentrale Wohnungslüftung erweitert und spart auf diese Weise zusätzliche Energie: Die kontrollierte Wohnungslüftung gewinnt bis zu 90 Prozent der in der Abluft enthaltenen Wärme zurück und sorgt dabei komfortabel für frische Luft im Haus.

Quelle: Bosch / Weitere Informationen

Objektdaten

  • Gebäudetyp:

    Ein-/Zweifamilienhaus

  • beheizte Fläche:

    140 m²

  • Projekttyp:

    Neubau

  • Baujahr:

    2019

  • Nutzung:

    Wohngebäude

  • Wärmeverteilung:

    Fußbodenheizung

  • Wärmepumpe:

    Compress 7000i AW

  • Wärmepumpenart:

    Luft-Wasser-Wärmepumpe

  • Wärmequelle:

    Luft

  • Hersteller:

    Bosch

  • Installateur:

    Roland Hirsch GmbH

  • Planung:

    Bosch, Roland Hirsch GmbH

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