Klimafreundliche Wärmeversorgung nötig und möglich

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Eine neue Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace kommt zu dem Ergebnis, dass die Wärmeversorgung von Gebäuden in Deutschland ab 2035 komplett durch erneuerbare Energien gesichert sein könnte.

Der Energiebedarf der Gebäude in Deutschland muss rasch sinken, das ist mittlerweile Tenor in vielen Studien. Laut den Autoren des Wuppertal Insittuts kommen wir an einer schrittweisen Pflicht zur Sanierung ineffizienter Gebäude nicht vorbei.

Laut der Studie müsse außerdem der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024 und der Betrieb bestehender Anlagen mit einem Ausstiegsgesetz schrittweise bis 2035 verboten werden. Zudem sei ein größeres Förderprogramm für zwölf Millionen Wärmepumpen und 70 Millionen Quadratmeter Solarthermie-Anlagen nötig. Bislang gibt es in Deutschland knapp eine Million Wärmepumpen und 20 Millionen Quadratmeter Solarthermie-Anlagen.

Besonders brisant ist die Studie vor dem Hintergrund des aktuellen Weltklimaberichts des IPCC. Der 6. Sachstandsbericht zu den Folgen des Klimawandels verdeutlicht nochmals eindrücklich die dramatischen Folgen des weiter zunehmenden CO2-Ausstoßes, der immer öfter extremes Wetter, Überschwemmungen und Dürren verursacht.

(Mehr zu dem Thema lesen Sie hier.)

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