Faulstich prophezeit Stromgesellschaft

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Bei der Auftaktsitzung des Runden Tisches zur Energiewende in Niedersachsen erläuterte die Landesregierung ihre Ziele für das Bundesland. Bis 2050 soll die Energieversorgung Niedersachsens komplett erneuerbar sein. Ein wissenschaftliches Gutachten, das von efzn, Ostfalia, der Leibniz-Universität und dem Clausthaler Umwelttechnik-Institute (CUTEC) erstellt wurde, ergab, dass das Ziel machbar sei. Dazu müsse Energie effizienter genutzt werden und die Photovoltaik einen größeren Beitrag zur Stromversorgung liefern.

Professor Dr. Martin Faulstich, Geschäftsführer der CUTEC und Vorsitzender des Sachverständigenrates der Bundesregierung für Umweltfragen, beschrieb dieses Zukunftsszenario: „Damit begeben wir uns auf den Weg in die Stromgesellschaft. Sie ist geprägt von einem Versorgungssystem, in dem Strom der dominierende Energieträger ist. Das gilt für sämtliche Bereiche, beispielsweise auch die Erzeugung von Wärme und Kraftstoffen. Niedersachsen kann im Jahr 2050 ohne Atomenergie und auch ohne fossile Brennstoffe auskommen, wenn wir das wollen."

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