Eine Zukunft ohne Fossile

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2045 am besten sollte die Nutzung von Kohle, Öl und Gas beendet sein. Damit das gelingt, muss ihr Einsatz ab diesem Zeitpunkt rechtssicher verboten werden. Das sagt ein Gutachten der Anwaltskanzlei BBH im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität.

klimareproter: Die Stiftung Klimaneutralität hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um zu prüfen, wie real die Pläne und Maßnahmen der Bundesregierung zur Erreichung der Klimaschutzziele tatsächlich sind. Bald ist es amtlich: Deutschland soll ab 2045 netto keine CO2-Emissionen mehr erzeugen. Ob dieses Ziel mit den derzeitigen Maßnahmen erreichbar ist, hat nun die Berliner Anwaltskanzlei Becker Büttner Held (BBH) geprüft.

Mit Bezug auf das Gutachten fordert die Stiftung Klimaneutralität, den Einsatz fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung und in Industrieanlagen ab dem 1. Januar 2045 für nicht mehr zulässig zu erklären. "Wird hier Zeit vergeudet, besteht die Gefahr, dass heute klimaschädliche Fehlinvestitionen getätigt und morgen Entschädigungsansprüche gegenüber dem Staatshaushalt geltend gemacht werden", kommentiert Stiftungschef Rainer Baake.

Dieser Einschätzung widersprechen die derzeitigen Pläne und aktuell realisierten Gaspipelines, die in Deutschland Erdgas transportieren und zur Verfügung stellen.

(Den vollständigen Artikel finden Sie hier.)

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