BVG kritisiert Kohleausstiegsgesetz

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Der BVG kritisiert in einer Stellungnahme den Beschluss zum Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung. Geplant ist u.a., Kohle- auf Gaskraftwerke umzustellen und finanziell zu fördern. Dies und eine nicht Beürcksichtigung des Potenzials von Geothermie für Wärmentze seien nicht mit den angestrebten Klimaschutzzielen zu vereinbaren, so BVG.

Am 03.07.2020 hat der Bundestag den schrittweisen Auststieg aus der Kohle beschlossen. Das so genannte Kohleausstiegsgesetz plant nicht nur ein Ende der Kohleförderung bis 2038, sondern auch Hilfen von 40 Milliarden Euro für die Kohleländer. Das ist vielen zu spät und zu teuer.

Der Bundesverband Geothermie sieh ebenfalls enromes vertanes Potenzial. Z.B. ist die Einspeisung von Fernwärme aus Erneuerbaren Energien in alte KWK-Netze und reine EE-Netze weiterhin nicht förderfähig.
Statt neue Gaskraftwerken finanziell zu unterstützen, solle der Ausbau der erneuerbaren Energien, im Wärmebereich vor allem die Geothermie gestärkt werden, so BVG. Der BVG verweist auf Studien, die belegen, dass der Strom und Wärmebreich in Deutschland mit einem Ausbau von Erneuerbaren schon bald gelingen kann und keine Zukunftsmusik ist. Als Industrie und Innovationsstandort ist in Deutschland Technik und Know-How vorhanden, um diese Transofrmation umzustezen. So könnte durchaus für die Beheizung von Gebäuden und für die Erwärmung von Brauchwasser und sogar für Prozesswärme im unteren Temperaturbereich auf fossile Energieträger verzichtet werden, sagt Dr. Erwin Knapek, Präsident des Bundesverbands Geothermie (BVG).

(Die vollständige Meldung lesen Sie hier.)

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