Bundeskanzler besichtigt Wärmepumpen-Produktion

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Olaf Scholz besuchte am 09.08. das BWP-Mitglied Viessmann, um sich über das Heizen mit Erneuerbaren Energien zu informieren.

„Wir lernen, dass die Dinge, die für unseren wirtschaftlichen Wohlstand, den Schutz der Umwelt und des Klimas wichtig sind, zugleich auch die Dinge sind, die dazu beitragen können, dass das Leben bezahlbar bleibt“, so der Bundeskanzler in einem Pressestament. Dabei gelte es für Deutschland, sich grundsätzlich unabhängig zu machen vom Import von Rohstoffen zur Energieproduktion - das gelte nicht nur für Kohle, Öl oder Gas, sondern langfristig auch für nukleare Brennstoffe, fügte Scholz mit Blick auf die aktuelle Debatte hinzu.

"Deshalb schützen wir auch unser Portemonnaie, wenn wir es schaffen, dafür Sorge zu tragen, dass wir auch ohne solche teuren Ressourcen Wärme und ein gutes Leben in unseren Häusern und Wohnungen, in unseren Fabriken und Büros, gewährleisten können." Wärmepumpen spielen in der Planung der Bundesregierung für die unabhängige Wärmeversorgung bis 2030 eine große Rolle. Anlässlich der Zielsetzung, bis 2024 pro Jahr 500.000 Wärmepumpen zu installieren, besuchte der Bundeskanzler die Wärmepumpen-Fertigung des deutschen Familienunternehmens Viessmann und informierte sich über die Leistungsfähigkeit moderner Wärmepumpen.

Zum Bericht des Bundeskanzleramts

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