Kosten für den Heizungswechsel zu hoch

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Eine aktuelle Studie des EBB zeigt die Kosten der Bürger für den Heizungswechsel im europäischen Vergleich. Deutschland liegt im roten Bereich.

Eine aktuelle Studie des European Environmental Bureau (EEB) zeigt auf, dass wir mehr grüne Wärme brauchen. Der Wechsel von fossil betriebenen Heizungen hin zu erneuerbaren Systemen gehe zu langsam und sei für die meisten europäischen Bürger noch zu teuer.

"Aktuell werden nur etwa 17,3% der in europäischen Haushalten installierten Heizgeräte mit Strom betrieben oder verwenden saubere Technologien." Haushalte, die bereit sind, eine Heizung aus erneuerbaren Quellen zu installieren, werden durch zu hohe Vorlaufkosten behindert.

Die Autoren der Studie haben in Iihrer Analyse den Zeiraum betrachtet, der erforderlich ist, um ihre Vorlaufkosten durch die Einsparungen bei den Energiekosten zu decken, um die Erschwinglichkeit des Umstiegs auf Wärmepumpen und Solarthermie zu messen.

Die Autoren warnen: „Die Zeit wird knapp, um Gas aus einem Sektor zu verdrängen, der für 12% der gesamten CO2-Emissionen der EU verantwortlich ist, was den Emissionen aller Autos in der EU entspricht, und 28% des jährlichen Energieverbrauchs der EU ausmacht“.

(Hier geht es zur Studie.)

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