Praxisforum Erdwärme und GeoTHERM: Familientreffen der Erdwärmebranche

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Bereits zum elften Mal traf sich die Geothermie-Branche am 15. und 16. Februar 2017 bei Europas größter Branchen-Fachmesse in Offenburg. Mit 3.657 Besuchern konnten die Veranstalter der GeoTHERM einen leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnen.

„Die Stimmung der Branche ist gut, die Auftragsbücher sind voll“, resümiert BWP-Geschäftsführer Martin Sabel. Gäste aus insgesamt 47 Nationen trafen sich zum professionellen Austausch - darunter auch Fachbesucher aus Taiwan, Japan, Süd Korea, Mexiko, Chile, Nordamerika, Argentinien, Peru, El Salvador und ganz Europa. Mit einem Plädoyer für Geothermie unterstrich der Präsident des Bundesverbandes Geothermie, Dr. Erwin Knapek, die Bedeutung dieser nachhaltigen Energieform gleich zu Beginn des Kongresses. 

191 Aussteller (Vorjahr 180) aus den Bereichen der Oberflächennahen und Tiefen Geothermie diskutierten mit den Besuchern der Fachmesse und bei den rund 40 Vorträgen aktuelle Themen und Fragestellungen der Branche. Einigkeit bestand in der klaren Aussage, dass die Energiewende nur mit Geothermie geschafft werden kann. Auf dem Praxisforum Erdwärme des BWP am Vortag der Messe standen die Fördermöglichkeiten zwar auch auf der Agenda, primär ging es allerdings um konkrete Fragestellungen von der Planung bis zur Ausführung rund um Erdwärmeprojekte im Bestand. 

Im Rahmen der Impuls-Session wurde der „European Geothermal Innovation Award“ verliehen. Die vom European Geothermal Energy Council (EGEC) für die GeoTHERM geschaffene Branchen-Trophäe überreichte EGEC-Präsident Ruggero Bertani an das Unternehmen enOware GmbH. Nominiert waren neben dem Preisträger in alphabetischer Reihenfolge die HakaGerodur AG (Schweiz), Huisman Well Technology BV (Niederlande), Jansen AG (Schweiz) und SWM Services GmbH (Deuschland).

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