MAP-Statistik 2014: Förderanträge gehen stark zurück

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2014 war das bisher schlechteste MAP-Jahr: Die Antragszahlen für die Förderung effizienter Wärmepumpen gingen um 18 Prozent zurück, insgesamt brach das Interesse an der MAP-Förderung sogar um ein Viertel ein.

Beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gingen 2014 5.292 Anträge für die Förderung einer Wärmepumpe ein (Vorjahr: 6.472). Insgesamt wurden 57.486 Förderanträge gestellt (Vorjahr: 76.930). Der Anteil der Wärmepumpe erhöhte sich leicht auf 9 Prozent. Einen noch stärkeren Rückgang als die Wärmepumpe mussten Solarthermie- und Biomasse-Anlagen hinnehmen, für die jeweils 26 Prozent weniger Förderanträge eingingen. Insgesamt wurden im Jahresverlauf rund 124 Mio. Euro Fördergelder ausbezahlt.

Seit 2009 beantragten damit 79.762 Wärmepumpen-Besitzer die staatliche Förderung - davon fast die Hälfte allein im Jahr 2009 (38.309). Insgesamt ging das Interesse innerhalb von sechs Jahren um 86 Prozent zurück.

Für 2015 erwartet das BAFA wieder eine Steigerung der Nachfrage.

Die meisten Förderanträge kamen aus Bayern, Nordhrein-Westfalen und Baden Württemberg, die zusammen für mehr als die Hälfte aller Interessenten an einer Wärmepumpen-Förderung stehen.

 

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