EEG-Umlage sinkt gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent
Nach Ansicht des BWP-Geschäftsführers wird es die zentrale Aufgabe der kommenden Bundesregierung sein, beim Thema Energiepreise endlich Fortschritte zu erzielen. Die Wärmepumpen- und Heizungsbranche hatte in einem gemeinsamen Positionspapier zur Sektorkopplung Vorschläge für eine Entlastung der Strompreise vorgelegt.
Grundlage für die Berechnung der EEG-Umlage ist die Prognose der im Jahr 2018 zu erwartenden Einspeisung aus regenerativen Stromerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Für 2018 ergeben die Berechnungen einen Umlagebetrag von 23,78 Milliarden Euro.
Die EEG-Umlage wird von allen Letztverbrauchern für jede bezogene Kilowattstunde entrichtet und dient der Förderung der erneuerbaren Energien im Stromsektor. Die Übertragungsnetzbetreiber erheben die Umlage nach den gesetzlichen Vorgaben des EEG. (Aus: Pressemitteilung der Übertragungsnetzbetreiber vom 14.10.2017).
Branchenverbände kommentieren die neuen Zahlen und machen Vorschläge zu weiteren Senkungspotenzialen und Reformationsansätzen.
Lesen Sie hier die Ausgangsmeldung derÜbertragungsnetzbetreiber bei www.netztransparenz.de
Hier geht es zu derPresseinformation des Bundesverbands Erneuerbare Energien und zu dem Positionspapier zur Senkung der EEG-Umlage
Der BDEW kommentiert die Bekanntgabe der EEG-Umlagehier.