Brandenburg gewinnt zum fünften Mal erdwärmeLIGA

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In Brandenburg wurden im vergangenen Jahr erneut die meisten oberflächennahen Geothermieanlagen pro Kopf eingebaut. Der Preis wurde am Mittwoch in Potsdam an den brandenburgischen Wirtschaftsminister Albrecht Gerber übergeben.

Jährlich konkurrieren die Bundesländer um die Trophäe der erdwärmeLIGA. Dabei handelt es sich um eine Art Bundesliga der Oberflächennahen Geothermie, die Aktion wird vom Bundesverband Geothermie unterstützt. Ausgezeichnet wird das Bundesland, das pro 100.000 Einwohner die höchste thermische Leistung bei den Neuinstallationen aufweist. Der Sieger und die folgenden Platzierungen werden anhand der Daten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus dem Marktanreizprogramm ermittelt. 

Mit 214 Punkten und einer Gesamtleistung von 5.329 Kilowatt bei 2,5 Millionen Einwohnern gewinnt Brandenburg zum zweiten Mal in Folge und lässt wie im Vorjahr Sachsen (191) und Rheinland-Pfalz (140) hinter sich zurück. Dies zeigt, welchen Stellenwert die Nutzung der Erdwärme in Brandenburg besitzt. Laut erdwärmeLIGA-Initiator Rüdiger Grimm ist die Gute Platzierung ebenfalls einer. Gründe für diese gute Platzierung sind ebenfalls einer guten Genehmigungspraxis des Bundeslandes zu verdanken.

Weitere Informationen zur erdwärmeLIGA finden Sie auf dem externen Internetauftritt der Aktion: www.erdwaermeliga.de

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