BMU: Fördermittel für Geothermie-Bohrunternehmen im Rahmen der Kleinserienrichtlinie

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Das Bundesumweltministerium fördert ab März 2018 im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) innovative Klimaschutztechnologien, die ein maßgebliches Klimaschutzpotenzial aufweisen, bisher jedoch erst im Kleinserien-Maßstab produziert werden. Ziel der auf drei Jahre begrenzten Förderung ist es, dass sich die geförderten Technologien nachhaltig, und jenseits des Kleinserien-Maßstabs, im Markt etablieren können und dass ihr Klimaschutzbeitrag auf diese Weise ansteigt.

Geothermie-Bohrunternehmen ab sofort im Rahmen der Kleinserien-Förderrichtlinie Fördermittel für Ihre Arbeit mit Speichersonden mit hohen Entzugsleistungen beantragen können?

Seit 1. März stehen deutschen Bohrunternehmen bei der BAFA Fördermittel bis zu 20.000 Euro für die Anschaffung von Bohrgerätezubehör zur Verfügung. Dieses Modul der Richtlinie ist das Ergebnis eines eingereichten Wettbewerbsbeitrags zur Förderung der Anwendung innovativer Klimaschutzprodukte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz (BMU).

Wer wird gefördert? Bohrunternehmen

Was wird gefördert? Das Bundesumweltministerium fördert die Anschaffung von Bohrgeräten (Bohrgestänge mit Schutzverrohrung und Bohrkopf oder Hohlbohrschnecke) für Bohrungen für Speichersonden mit hohen Entzugsleistungen. Die Förderhöchstgrenze liegt bei 40 %, maximal jedoch 20.000 €.

Warum? Damit sich diese innovative und klimaschonende Technologie schneller am Markt etablieren kann.

Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind Bohrunternehmen, die nach den Bestimmungen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V.-Arbeitsblatt DVGW-W 120-2(A) August 2012 zertifiziert sind.

Weitere Informationen finden Sie auf der BAFA-Webseite und in der Pressemitteilung des BMU.

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