Worauf warten wir noch? Die Technologien für mehr Klimaschutz sind da. Nutzen wir sie!

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Bei der Energiewende führt kein Weg an der Elektrifizierung vorbei. Wärmepumpen tragen schon jetzt entscheidend zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors bei. Die nächste Bundesregierung sollte einen fairen Wettbewerb der Klimaschutztechnologien ermöglichen.

Der Ausbau der Übertragungsnetze wird auch bei einer dezentralen Energiewende notwendig sein. Daneben existiert jedoch in den Verteilnetzen ein hohes Flexibilisierungs- und Innovationspotential, durch das Kosten eingespart werden können. Lars Petereit aus dem Ressort Politik beim BWP hat in einem Gastbeitrag ein Szenario für 2050 modelliert und bestimmte Maßnahmen für den Ausbau der Stromnetze und Energielieferanten beleuchtet.

Das Fazit: Um den notwendigen Transformationsprozess auf den Weg zu bringen, kommt es in der kommenden Legislaturperiode darauf an, kurzfristig einen fairen Wettbewerb um Klimaschutz zu ermöglichen. Der CO2-Preis allein kann diese Funktion in den kommenden Jahren nicht erfüllen. Daher ist das dringendste Handlungserfordernis eine deutliche Entlastung des Strompreises. Entscheidend ist eine rasche und seitens der Marktakteure klar erkennbare Ausrichtung der Energiepreisregulierung mit dem Ziel eines fairen Wettbewerbs der Klimaschutztechnologien. Energiepreise und weitere rechtliche Standards sind konsequent und technologieoffen daran auszurichten, dass die europäischen und nationalen Verpflichtungen erfüllt werden.

Hier lesen Sie den vollständigen Artikel.

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