Erneuerbare Energien wichtigste Stromquelle

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In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 waren Erneuerbare Energien die wichtigste Stromquelle - und zogen damit erstmals an den fossilen Brennstoffen vorbei.

Insgesamt lieferten Wind, Sonne, Wasserkraft, Bioenergie und Geothermie 27,7 Prozent der erzeugten Elektrizität. Damit lagen die Erneuerbaren vor der Braunkohle, deren Anteil sich auf 26,3 Prozent beläuft. Noch 2013 hatte die Braunkohle vor den Erneuerbaren (25,3 Prozent) den größten Anteil beigetragen.

Den größten Anteil lieferten Wind (9,5 Prozent) und Biomasse (8,1 Prozent), gefolgt von Solarstrom (6,8 Prozent). An einzelnen Stunden deckten PV-Anlagen jedoch bis zu einem Drittel des deutschen Elektrizitätsbedarfs und lieferten eine Leistung die 20 Kernkraftwerken entsprach. Die Erneuerbaren konnten insgesamt an einem Tag bis zu 75 Prozent der Nachfrage decken.

Die Bundesregierung will den Anteil Erneuerbaren Stroms bis 2020 auf mindestens 35 Prozent anheben.

Durch den immer sauberer erzeugten Strom profitiert auch die Wärmepumpe, da sie automatisch immer umweltfreundlicher wird.

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