Bramann findet klare Worte

  • News  Newsletter

Der Geschäftsführer des ZVSHK Helmut Bramann findet klare Worte zu den beschlossenen Corona-Maßnahmen und der Relevanz des SHK-Handwerks in Krisenzeiten.

Letztes Jahr hatte die Bundesregierung die SHK-Branche bereits zur KRITIS (der kritischen Infrastruktur) gezählt und damit deren Notwendigkeit für unsere Gesellschaft betont. Das hatte auch der Zentralverband Heizung Sanitär Klima (ZVSHK) begrüßt. Zu den jetzt beschlossenen Coronamaßnahmen und einigen Befürwortern verschärfter Einschränkungen findet der Geschäftsführer des ZVSHK Helmut Bramann klare Worte: "Notfalldienste für kritische Infrastrukturen sicherstellen zu können, haben unsere Betriebe mit den Unternehmen ihrer Lieferketten - über den Großhandel bis hin zur herstellenden Industrie - im Rahmen eines Krisen- und Notfallmanagements schon sehr früh funktionierende Prozesse aufgesetzt, die Corona-Infektionsrisiken minimieren." Dass sich die meisten Betriebe, Hersteller und Zulieferer einigermaßen gut auf die neuen Bedingungen einstellen konnten, haben wir in den letzten Monaten im intensiven Austausch mit unseren Mitgliedern feststellen können. Die Heizungsbranche ist gewappnet.

Noch schärfere Beschränkungen für einige Branchen der Industrie hält Bramann für gefährlich, denn die SHK-Branche ist keine isolierte Branche, sondern abhängig von ihren vielen funktionierenden Lieferketten. Die zu kappen, würde viele Abläufe der Handwerksbetriebe und Aufträge unmöglich machen: "Allen Kassandrarufern und Endzeitpropheten sei deshalb eindringlich gesagt: Panik und Angst sind schlechte Ratgeber in Zeiten der Pandemie. Die Menschen im Lande erwarten im Umgang mit der Pandemie stärker denn je rationales Handeln. Dazu gehört vor allem auch ein politisches Handeln, das darauf ausgerichtet ist, bei der Festlegung von Verordnungen und Einschränkungen eben nicht zu überdrehen!"

(Hier geht es zum vollständigen Artikel.)

csm_01_Helmut_Bramann_8687c05ce7.jpg