Billige Wärme dank Solarstrom?

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Eine Studie der Deutschen Bank prognostiziert, dass Strom künftig in privaten Haushalten günstiger gespeichert werden kann. Bereits in den nächsten 5 Jahren werden die Kosten pro Kilowattstunde von 13 Cent auf 2 Cent sinken. Der Eigenstromverbrauch wird damit immer attraktiver, da eine Kilowattstunde dann insgesamt lediglich 6 Cent kosten würde, also 15 Cent weniger, als der derzeitige Durchschnittspreis für Wärmepumpen-Strom. Zurückzuführen sei dies auf den Preisverfall für Solarstromspeicher und PV-Module, der in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird.

Die erschwingliche Anschaffung von PV und Speicher macht auch das Heizen mit Wärmepumpe für Verbraucher noch attraktiver, da sie unter diesen Annahmen mit einem Wärmepreis von 2 Cent (und weniger) im Betrieb unschlagbar günstig wäre. Die Kombination PV-Anlage, Speicher und Wärmepumpe ermöglicht eine fast autarke Energieversorgung, da die Wärmepumpe als zusätzlicher Speicher dienen kann. Ist der Batteriespeicher voll, kann sie die überschüssige Energie direkt in Wärme umwandeln. Diese speichert sie über mehrere Stunden in der thermischen Masse des Gebäudes, dem Trinkwasserspeicher oder im Pufferspeicher zwischen, bis die Bewohner die Wärme benötigen.

Die Studie der Deutschen Bank finden Sie hier

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