Wärmepumpe kommunal und urban – Lausitz

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Gestern, am 19. September, fand in Weißwasser (Lausitz) die Veranstaltungsreihe "Wärmepumpe kommunal und urban" statt.

An der Veranstaltung nahmen Akteure aus verschiedenen Branchen teil, wobei auch verschiedene Kontakte geknüpft werden konnten.

Dabei wurden Herausforderungen identifiziert und Lösungsansätze diskutiert. Einige Kommunen haben bereits ihre Konzepte entwickelt und vorgestellt, viele Kommunen im Publikum und an den Bildschirmen waren offen und sehr interessiert, über eine kommunale Wärmeplanung alle Potenziale für sich zu nutzen.  

Während der Klimaschutz ein zentraler Treiber für die Wärmewende ist, geht es bei der Kommunalen Wärmewende auch darum, die eigene Kommune zukunftsfähig zu machen, was die Energieversorgung angeht: Unabhängigkeit von externen Faktoren und eine dauerhafte Bezahlbarkeit sind hier wichtige Vorteile.  

Auf der Veranstaltung wurde zwischen den Akteuren zu wichtigen Themen wie dem Gebäudeenergiegesetz, dem Wärmeplanungsgesetz oder der Lage der Wohnungswirtschaft im Osten Deutschlands diskutiert. Aber auch die verschiedenen Speicheroptionen wie Aquifere oder Wärmequellen wie Geothermie und oberflächennahe Gewässerthermie wurden in den Fokus genommen.  

In einem Überblick über die aktuellen Förderprogramme wurde mit Blick auf die kommunalen Wärmepläne ein besonderer Fokus auf die NKI-Förderung gelegt, mit der die Bundesregierung bundesweit Klimaschutzprojekte fördert und initiiert. Kommunen können im Rahmen der Kommunalrichtlinie zwischen 60-80 Prozent Förderung für die professionelle Ausarbeit ihrer Wärmepläne erhalten, bei Beantragung noch in diesem Jahr sogar zwischen 90-100 Prozent. Mehr Informationen finden Sie hier.

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