Staatssekretär im Umweltministerium empfängt BWP-Vertreter

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Am vergangenen Dienstag empfing ein bestens informierter Staatssekretär Jürgen Becker die BWP-Vertreter Paul Waning (Vorstandsvorsitzender), Karl-Heinz Stawiarski (Geschäftsführer), Klaus Ackermann (Nibe) und Dr. Frank Schmidt (Viessmann). Während des anderthalbstündigen Gespräches betonte Becker mehrfach die zentrale Rolle der Wärmepumpe im zukünftigen Energiemix.

Die BWP-Vertreter zeigten sich erfreut, dass die Wärmepumpe endlich im Umweltministerium angekommen ist. Vor vier Jahren konnte der BWP sich freuen über die Aufnahme der Wärmepumpe in das Marktanreizprogramm. Doch mit dem steigenden Ökostromanteil im Strommix steigen auch die Vorteile für das neue effiziente Heizsystem. Nicht nur die Wärmepumpe profitiert vom Grünstrom, der Zugewinn gilt auch andersherum. Allein im Jahr 2010 sind bis zu 150 Giga­wattstunden Windstrom verloren gegangen, weil die Netzbetreiber Anlagen wegen Netzüberlastung abschalten mussten. In einem zukünftigen Intelligenten Stromnetz kann die Wärmepumpe als regelbarer Verbraucher diesen Überschussstrom aufnehmen. Unter dem Schlagwort „power-to-Heat“ empfahl der Staatssekretär dem BWP, diesen Zusatznutzen der Wärmepumpe stärker zu bewerben. Eine Aufgabe, der der BWP gerne nachkommt.

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