Heizspiegel 2023 veröffentlicht

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Heizkosten bleiben auf Rekordhoch, aber die gute Nachricht ist: 90 Prozent der Haushalte können bei den Heizkosten noch sparen.

 

Die Energiepreise sind gestiegen. Was das konkret für das Abrechnungsjahr 2022 bedeutet, zeigt der "Heizspiegel für Deutschland 2023" Dafür wurden tatsächliche Verbrauchswerte ermittelt die zu realistischen und unabhängigen Vergleichswerten und Prognosen prognosen führen.

Zahlen Sie zu viel Heizkosten? Mit dem Heizspiegel können Sie bundesweite Vergleichswerte für Ihre Heizkosten und Ihren Heizenergieverbrauch heranziehen. Die Heizkostenspanne für eine durchschnittliche 70 Quadratmeter große Wohnung mit zentraler Gasheizung lag im Abrechnungsjahr 2022 zwischen 940 und 2.215 Euro. Die großen Kostenunterschiede entstehen durch viele Faktoren. Der wichtigste: der energetische Sanierungsstand des Hauses. 

Für 2023 werden geringere Heizkosten erwartet. Gas sinkt schäzungsweise um 11 %, Öl um 19 %. Damit bleiben sie aber immer noch auf einem deutlich höheren Niveau als 2021. Heizen mit Wärmepumpen wird um 20 % günstiger. Grund dafür sind die gesunkenen Strompreise und wieder verfügbare Wärmepumpen-Stromtarife.

Allerdings setzen trotz Gaskrise und CO2-Preis weiterhin zahlreiche Haushalte auf Gas. Jede zweite Heizung läuft noch mit Erdgas und im ersten Halbjahr 2023 wurden immer noch 385.000 neue Gasheizungen eingebaut. Das sind 385.000 vertane Chancen für den Klimaschutz! Noch ein Grund sich auf www.heizspiegel.de über Einsparpotentiale zu erkundigen. 

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