Erneuerbare schaffen das

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Fast die Hälfte der Stromproduktion in Deutschland kam in den ersten sechs Monaten dieses Jahres aus erneuerbaren Energien. Und es soll künftig noch mehr werden.

Berechnungen des Branchenverbandes BDEW und des Stuttgarter Forschungsinstitutes ZSW ergaben, dass die erneuerbaren Energien von Januar bis Juni schon 49 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland abgedeckt haben. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine Steigerung um sechs Prozentpunkte. Das ist wieder einmal ein gutes Zeichen und Signal an die Politik den Ausbau der Erneuerbaren weiter voranzutreiben, denn sie können das leisten, was wir brauchen, um die grüne Energiewende in Deutschland zu meistern.

Insgesamt haben die wir Deutschen mit rund 281 Milliarden Kilowattstunden etwas weniger Strom verbraucht. Die  konventionellen Energieträger leisteten dazu knapp noch 159 Milliarden Kilowattstunden.

„Die sinkenden Gasflüsse aus Russland haben die Energieversorgung in Deutschland in eine Ausnahmesituation gebracht. Der sicherste Weg, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden, ist ein zügiger Ausbau der Erneuerbaren Energien. Sie sind der Schlüssel zu einer grünen Strom- und Wärmeversorgung, einer mit Wasserstoff produzierenden Industrie und einer klimaneutralen Mobilität“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

(Weitere Informationen zu diesem Thema hier.)

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