EEG-Entlastung soll voll beim Verbraucher ankommen

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Diese Woche soll die nächste große Ökostrom-Novelle in die Abstimmung zwischen den Ministerien gehen, einige Eckpunkte sind bereits jetzt bekannt.

In seiner Rede im deutschen Bundestag hatte Habeck eine umfassende Strategie für die deutsche Energiewende angekündigt und betont wie wichtig die Energiesouveränität Deutschland in aktuellen Zeiten geworden ist. Eine rasche Abkehr von der Verbrennung fossiler Energien und die heimische Energieerzeugung seien Priorität.

Diese Woche entscheiden die Ministerien über den Entwurf der nächsten EEG-Novelle. Einige Eckpunkte zeigen, es sind wirklich sinnvolle und umfassende Maßnahmen geplant. Neu ist: Schon bis 2035 soll der deutsche Strom "nahezu vollständig" aus erneuerbaren Energien stammen. "Damit richtet Deutschland den Zubau der erneuerbaren Energien konsequent auf den 1,5-Grad-Klimaschutz-Pfad aus", heißt es in einem Papier aus dem Bundeswirtschaftsministerium, berichtet die Süddeutsche.

Ein Teil der Novelle ist auch die komplette Abschaffung der EEG-Umlage. Hier wurde sichergestellt, dass die Entlastung auch zu 100 Prozent bei den Verbrauchern ankommt. Die Stromanbieter sollen rechtlich verpflichtet werden, die Abesnkung weiterzugeben.

(Hier geht es zum Artikel der Süddeutschen Zeitung)

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