Stromsteuer-Debatte: Handlungsdruck bleibt hoch

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Der BWP Energiepreis-Monitor zeigt, dass das Strom- zu Gaspreisverhältnis für Verbraucher erstmals seit über einem Jahr wieder über 3 liegt - ein klares Zeichen für einen weiter vorhandenen Handlungsbedarf für die Bundesregierung.

Die Bundesregierung hat Anfang Juli entschieden: Die geplante Stromsteuerabsenkung für private Haushalte kommt vorerst nicht. Während energieintensive Unternehmen entlastet werden, gehen Verbraucherinnen und Verbraucher leer aus.

Dabei zeigt unser aktueller Energiepreis-Monitor (Stand Juli 2025) klar:

  • Strom bleibt im Verhältnis zu Gas teuer – das Preisverhältnis liegt aktuell bei 3,02:1.
  • Neukundenpreise für Strom ziehen seit März wieder an, während Gas ebenfalls teurer wird.

Diese Entwicklung ist ein Warnsignal: Ohne faire Rahmenbedingungen droht die Wärmewende ins Stocken zu geraten. Wärmepumpen sind die Schlüsseltechnologie für klimafreundliches Heizen – dafür brauchen wir wettbewerbsfähige Strompreise.

BWP-Forderung: Stromsteuer senken und Abgaben reformieren, um die Elektrifizierung im Gebäudebereich voranzubringen.

Alle Details und aktuelle Grafiken finden Sie in unserem Energiepreis-Monitor 07/2025.

Ein Heizkörperthermostat liegt auf einem Rechnungsdokument. Auf dem Dokument sind verschiedene Zahlen und Beträge aufgeführt, die sich auf den Energieverbrauch und die Kosten beziehen. Der Fokus liegt auf der Abrechnung für den Stromverbrauch.