BWP-Vorstand kooptiert neue Mitglieder und berät zu „Made in Europe“

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Der Vorstand des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) hat auf seiner Sitzung am 18. Dezember 2025 zwei neue Mitglieder für die laufende Wahlperiode in den Vorstand kooptiert.

Auf seiner Sitzung am 18. Dezember 2025 hat der Vorstand des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) e.V. neue Mitglieder in den Vorstand aufgenommen. Einstimmig wurde Ronald Gerber (EWE Vertrieb) in den Vorstand kooptiert. Gerber ist zuvor zum Sprecher des Beirats Energiewirtschaft (EVU) im BWP gewählt worden. Die Kooptierung erfolgt ebenfalls für die verbleibende Amtszeit bis zur Mitgliederversammlung 2026 und stärkt die Einbindung der Perspektive der Energiewirtschaft in die Vorstandsarbeit des Verbands. 

Zudem wurde eine weitere Kooptierung vorgenommen aufgrund des Ausscheidens von Christian Sieg (BDR Thermea), der seine Position im Unternehmen abgegeben hat und damit auch sein Vorstandsmandat niederlegte. Für die verbleibende Zeit bis zur turnusmäßigen Neuwahl beschloss der Vorstand ebenfalls einstimmig, die vakante Position durch seinen Nachfolger Erik Feijen (BDR Thermea) neu zu besetzen.

Darüber hinaus befasste sich der Vorstand mit der aktuellen politischen Debatte um Herkunfts- und Produktionsanforderungen für Wärmepumpen. Dabei stehen so genannte „Made in Europe“-Anforderungen im Mittelpunkt. Der BWP unterstützt in einem einstimmigen Vorstandsbeschluss grundsätzlich die entsprechende Debatte und verweist zugleich auf die Notwendigkeit einer unbürokratischen sowie europaweit einheitlichen Definition solcher Anforderungen. Ziel ist es, Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden und die europäische Industrie in einem gemeinsamen Markt zu stärken.

Das Bild zeigt zwei Männer, jeweils zur Hälfte abgebildet. Der Mann links trägt ein helles Hemd und einen dunkelblauen Blazer, während der Mann rechts einen Anzug mit Krawatte trägt. Beide lächeln direkt in die Kamera.