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Klimawandel
Definition:Der Klimawandel, auch globale Erwärmung, ist ein weltweiter Prozess, der den kontinuierlichen Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperaturen beschreibt. Klicken für mehr Infos

Der Klimawandel, auch globale Erwärmung, ist ein weltweiter Prozess, der den kontinuierlichen Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperaturen beschreibt. In der Wissenschaft ist man sich weitgehend einig, dass es sich um einen anthropogenen, also vom Menschen verursachten, Prozess handelt. Hauptverantwortlich ist der Ausstoß sogenannter Treibhausgase, die z.B. bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen. Die Folgen des Klimawandels werden in ökologischer, ökonomischer, sozialer und politischer Hinsicht gravierend sein. Unmittelbare Folgen sind z.B. Wüstenbildung und Ansteigen des Meeresspiegels. Um diese Folgen zu vermeiden hat die internationale Klimapolitik das Ziel ausgegeben, die globale Erwärmung auf 2°C gegenüber dem vorindustriellen Temperaturniveau zu begrenzen. Als Konsequenz daraus haben sich Deutschland und die EU zu einem langfristigen Umbau ihrer Energieversorgung entschlossen.

Konduktion
Definition:Die Wärmeleitfähigkeit, auch Konduktion, ist eine stoffspezifische Größe. Sie beschreibt die Fähigkeit einer Substanz, thermische Energie entlang eines Temperaturgefälles über eine räumliche Distanz zu transportieren … Klicken für mehr Infos

Die Wärmeleitfähigkeit, auch Konduktion, ist eine stoffspezifische Größe. Sie beschreibt die Fähigkeit einer Substanz, thermische Energie entlang eines Temperaturgefälles über eine räumliche Distanz zu transportieren und ist von der Temperatur der Substanz abhängig. Stoffe, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben, z.B. Polysterol, kommen in der Bautechnik als Dämmstoffe zum Einsatz.

kontrollierte Wohnungslüftung
Definition:

Kontrollierte Wohnungslüftung ist ein System, das den Luftaustausch in Gebäuden regelt. Ein solches System kann z.B. dem Schallschutz oder der Ausfilterung von Schadstoffen dienen. Ebenfalls kann es die Energieeffizienz des Gebäudes erhöhen, indem die Wärme der Abluft zur Beheizung der Zuluft verwendet wird.

Kristallisationswärme
Definition:Kristallisationswärme ist die Menge an thermischer Energie, die eine Substanz während des Aggregatswechsels von flüssig zu fest an die Umgebung abgibt. Während dieses Prozesses ändert die Substanz ihre Temperatur nicht. Klicken für mehr Infos

Kristallisationswärme ist die Menge an thermischer Energie, die eine Substanz während des Aggregatswechsels von flüssig zu fest an die Umgebung abgibt. Während dieses Prozesses ändert die Substanz ihre Temperatur nicht. Mit der Kristallisationswärme, die eine bestimmte Menge Wasser während des Gefrierens abgibt, könnte man dieselbe Menge Wasser von 0 auf 80°C erhöhen. Dieses Phänomen nutzt beispielsweise ein Eisspeicher . 

Kältemittel
Definition:Kältemittel sind chemische Substanzen, die bereits bei niedrigen Temperaturen verdampfen und so zur Übertragung von Wärmeenergie genutzt werden können. Klicken für mehr Infos

Kältemittel sind chemische Substanzen, die bereits bei niedrigen Temperaturen verdampfen und so zur Übertragung von Wärmeenergie genutzt werden können. Früher wurden in der Regel so genannte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) eingesetzt. Sie wurden wegen ihrer schädlichen Wirkung auf die Ozonschicht 1995 verboten. Heutzutage kommen als synthetische Kältemittel vor allem F-Gase (Fluorkohlenwassertoffe) zum Einsatz. Da diese jedoch ein Treibhauspotential haben, ist ihr Einsatz in der EU durch die so genannte F-Gas-Verordnung stark reglementiert. Kältemittel ohne Treibhauspotential sind z.B. Ammoniak oder Kohlendioxid.