BEE-Vorschlag für eine Energiesteuer mit CO2-Komponente im Wärmesektor vorgestellt

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Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) präsentiert einen Vorschlag für eine CO2-Bepreisung im Wärmemarkt. Er soll die richtigen Anreize liefern, die Dekarbonisierung voranzutreiben und die Wärmewende sozial gerecht zu gestalten.

Am vergangenen Montag hat der BEE in Berlin seine beim Beratungsunternehmen Prognos beauftragte Studie zu den Auswirkungen einer Energiesteuer mit CO2-Komponente im Wärmesektor vorgestellt. Als Vorbild für eine nationale CO2-Steuer diente die Schweiz. Wie auch viele andere europäische Länder kann die Schweiz bereits langjährige Erfahrungen bezüglich einer CO2-Bepreisung in Form einer Abgabe vorweisen.

Prognos kommt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland eine Energiesteuer mit CO2-Gewichtung schon bei einem relativ geringen CO2-Preis von 25 Euro je Tonne Kohlendioxid eine Lenkungswirkung entfalten könne. Weiter untersuchte die Studie mögliche Rückerstattungsmodelle für die Abgabe. Wichtig war den Auftraggebern, dass die Rückverteilung sozial gerecht abläuft und Familien sowie Haushalte mit geringen Einkommen keine Mehrbelastung erfahren.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Zusammenfassung der Studie zum Download

 

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