Oberflächennahe Geothermie im Alpenraum mit GRETA

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Das Projekt GRETA hat sich zur Aufgabe gemacht, die nachhaltige Nutzung erneuerbarer oberflächennaher Geothermie im Alpenraum zu verbessern, um damit zur Minderung der CO2-Emissionen beizutragen.

GRETA (Near-surface Geothermal Resources in the Territory of the Alpine Space) umfasst drei Ziele:

  • den Austausch des Wissensstandes zur Genehmigungs- und Umsetzungspraxis für die Nutzung der oberflächennahen Geothermie zwischen den Ländern des Alpenraumes
  • die Erhebung des flächendeckenden Potentials zur Nutzung der oberflächennahen Geothermie im Alpenraum
  • die Erweiterung des Know-hows von technischen Planern und Kommunen zum Einsatz der oberflächennahen Geothermie

Um diese Ziele zu erreichen, werden geothermische Potentialkarten erstellt. Diese dienen als Entscheidungsgrundlage für die Integration der oberflächennahen Geothermie in wirtschafts- und umweltpolitische Maßnahmen und können für die räumliche Planung geothermischer Anlagen durch öffentliche und private Interessenten genutzt werden. Weiter werden Leitlinien entwickelt, um die Harmonisierung von operationellen Kriterien und Genehmigungsverfahren für die Nutzung der oberflächennahen Geothermie im Alpenraum zu fördern. Darüber hinaus werden Strategien entworfen, um die oberflächennahe Geothermie stärker in politische Maßnahmen einzubinden.

Der BWP ist Observer bei dem Projekt. GRETA wird von der TU München koordiniert, ist Teil des Alpenraumprogramms der EU und wird vom Europäischen Regionalfond kofinanziert.

Logo des GRETA-Projekts