Flächenheizungen tragen zum effizienten Heizen mit Wärmepumpe bei

Egal ob als Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung: Flächenheizungen können aufgrund ihrer großen Oberfläche auch bei besonders niedrigen Temperaturen Räume optimal aufheizen und kühlen. Damit sind sie ein entscheidender Baustein für eine erfolgreiche Wärmewende und auch immer wichtiger für das Kühlen in heißen Sommern.

Im Jahr 2018 wurden laut Bundesverband der Flächenheizungen (BVF) im Schnitt pro Minute ungefähr 25 Meter Flächenheiz-Rohre verlegt. Das ergibt ungefähr 36.000 Meter am Tag - eine beeindruckende Menge, die insbesondere für die Motivation der Verbraucher spricht, mit effizienten und erneuerbaren Heizsystemen wie der Wärmepumpe zu heizen. Dazu ermöglichen Flächenheizungen auch einen besonders effizienten Abtransport der Wärme im Sommer, wenn sich Erdwärmepumpen im passiven Kühlbetrieb befinden. Dann wird die Wärme über die Flächenheizung "gesammelt" und z.B. durch die Erdwärmesonde geführt, die an der Wärmequelle dann die gesammelte Wärme abgibt und sie gewissermaßen für den Winter auflädt - so steht im Winter ein größeres Wärmepotenzial zur Verfügung, was nochmals Strom und somit Energie spart.

Insgesamt sind in Deutschland schon über 24 Millionen m² Heizfläche mit Flächenheizungen versehen - und es werden täglich mehr!