Wärmepumpe als günstige und klimafreundliche Alternative

Nach dem starken Anstieg des Heizölpreises wird nun auch Heizgas teurer. Das meldet u.a. der Branchendienst Verivox.

Die Preise erhöhen sich demnach – je nach Bundesland – um bis zu 13 %. Dass mit einer raschen Preissenkung nicht zu rechnen ist, verdeutlichen die Börsenpreise: Dort stieg der Erdgas-Preis in den letzten zwei Jahren um 38%.

Verbraucher müssen sich also auf steigende Verbrauchskosten einstellen, wenn sie mit öl- oder gasbasierten Systemen heizen. Eine umweltfreundliche und langfristig stark kostensparende Alternative ist die Wärmepumpe: Eine unabhängige Erhebung österreichischer Experten hat unlängst ergeben, dass die Wärmepumpe durchschnittlich bereits heute das kostengünstigste Heizsystem im Neubau und im sanierten Altbau ist. Auch in Deutschland setzen immer mehr Verbraucher auf das klimafreundliche und energieeffiziente Heizen.

Dabei profitieren clevere Hausbesitzer auch von den Fortschritten, den die Technik in den letzten zehn Jahren gemacht hat. Insbesondere die Markteinführung von Wärmepumpen, die mit für den Altbau günstigen Vorlauftemperaturen von bis zu 55°C hocheffizient arbeiten, hat erhebliche Einsparpotenziale erschlossen. Der Einbau einer Flächenheizung ist somit häufig nicht mehr nötig – stattdessen können entweder die alten Radiatoren verwendet, oder ggf. durch neuere ersetzt werden, um die Wärme möglichst effizient in den Räumen zu verteilen.

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