Liebe BWP-Mitglieder, liebe Abonnenten unseres Newsletters,
in Zeiten, in denen uns das abrupte Ende des russisch-deutschen Sommermärchens und der scheinbar endlose Machtkampf innerhalb der Bundesregierung in Zusammenhang mit der Asylpolitik Kraft und Nerven kosten, scheinen klima- und energiepolitische Themen komplett in den Hintergrund gerückt.
Die sogenannte Kohlekommission hat zwar ihre Arbeit aufgenommen – aber sämtliche Appelle der Industrie nach Planungssicherheit durch eine sinnvolle CO2-Bepreisung oder nach einer fairen Anpassung der Strompreise verhallen scheinbar ungehört. Dabei steigt der Druck auf Deutschland hinsichtlich der Einhaltung der Klimaziele permanent. Denn eine Abweichung der EU-Vorgaben hinsichtlich der Senkung der CO2-Emission wird voraussichtlich immense finanzielle Belastungen mit sich bringen. Es gibt also nach wie vor einiges zu tun. Gemeinsam mit unseren Partnerverbänden bleiben wir "am Ball" und verfolgen mit Nachdruck die Ziele unserer Branche für eine zukunftsweisende Klima- und Energiepolitik.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine angenehme Lektüre unseres aktuellen Newsletters und eine wundervolle Sommerzeit!
Die nächste Ausgabe unseres bwp-inform erscheint dann Ende August.
Herzliche Grüße
Ihr Martin Sabel
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Erstmals rangiert ein erneuerbares Heizsystem auf dem ersten Platz des deutschen Heizungsmarktes. Laut Statistik des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) und des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) e.V. lag der Absatz von Wärmepumpen zwischen Januar und Juni bei rund 139.000 Geräten. Ob die Wärmepumpe die Spitzenreiter-Position halten kann, hängt nach Einschätzung des BWP signifikant von der neuen Bundesregierung ab. Entscheidende Bedeutung komme der Rolle der Heizungsförderung im Rahmen der aktuellen Haushaltsberatungen zu.
Die Energiewende in Deutschland mit der Erreichung der Klimaziele kann nur gelingen, wenn die CO2-Emissionen auch im Gebäudebereich deutlich abgesenkt werden. Mit der Wärmepumpe stellt die Heizungsindustrie ein System zur Verfügung, dass das Potenzial für ein enormes Marktwachstum bereits bewiesen hat.
Bei der jährlichen Klausurtagung im bayerischen Kloster Banz sammelte die Führungsriege der deutschen Wärmepumpen-Branche Ideen für Wege aus der energiepolitischen Stagnation und fassten diese in Ihrer „Banzer Erklärung“ zusammen. Fazit: Ohne ein klares Bild vom zukunftsfähigen Gebäude bleibt die Energiewende eine Farce und das Thema Klimaschutz verödet trotz Fridays for Future.
Der BWP hat seinen Studienradar umfassend aktualisiert und zahlreiche neue Studien, Marktanalysen und wissenschaftliche Berichte rund um die Wärmepumpe aufgenommen. Das Angebot richtet sich exklusiv an Mitglieder und bietet fundierte Orientierung in einem dynamischen Themenfeld.
Mehr als 25 Verbände aus Energie-, Bau- und Umweltwirtschaft, Sozial- und Verbraucherorganisationen appellieren an die Bundesregierung, die 65-Prozent-Regelung im Gebäudeenergiegesetz beizubehalten. Sie sei zentral für Planungssicherheit, Klimaschutz und eine sozial gerechte Wärmewende.
Das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) hat sich eingehend mit Praxisdaten von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden befasst.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. und der ZVEI (Verband der Elektro- und Digitalindustrie) fordern die Bundespolitik auf, sich für eine fristgerechte Umsetzung des europäischen Emissionshandels für Gebäude und Verkehr einzusetzen und dabei eine echte Lenkungswirkung sicherzustellen. Die Einnahmen müssen konsequent in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) und die Bundesförderung energieeffiziente Gebäude (BEG) fließen. Nur ein stabiler Preisrahmen könne die Finanzierung der Wärmewende sichern.
Ein vierjähriges Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) belegt: Wärmepumpen arbeiten auch in älteren Gebäuden zuverlässig, effizient und deutlich klimafreundlicher als Gasheizungen. Das Projekt liefert neue Daten zur Effizienz, zum Schallverhalten und zur Kombination mit Photovoltaik.
BDH und bved legen gemeinsame Kriterien für gebläseunterstützte Heizkörper als Grundlage für korrekte Heizkostenabrechnung vor.
Am 8. Oktober tagte das Ressort Normung und Technik des BWP online.
Am 25. September traf sich das Ressort Politik des BWP bei EWE in Oldenburg.
Am 25. September 2025 trifft sich das Ressort Politik des BWP bei EWE in Oldenburg.


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