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in der Pfingstwoche hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Dr. Frank Schmidt, unser langjähriges Vorstandsmitglied am Dienstag verstorben ist. Es ist für alle, die mit ihm zu tun hatten nur schwer zu begreifen: noch vor wenigen Wochen war er voller Tatendrang und freute sich auf seine gerade begonnene Zeit im verdienten Ruhestand.
Auch nach Beendigung seiner beruflichen Laufbahn, zuletzt als Leiter der Viessmann Division Kühlsysteme, wollte er sich unvermindert für den Verband einsetzen: als Sprecher des Beirats Wissenschaft war es ihm zuletzt ein wichtiges Anliegen den Beirat aktiv weiterzuentwickeln. Wir behalten Frank Schmidt als beeindruckende Persönlichkeit mit großer Ausstrahlung in Erinnerung. Er war ein engagiertes Mitglied des Vorstands und ein dynamischer und energiegeladener Ratgeber für unseren Verband.
Die Nachricht von seinem Tod hinterlässt uns betroffen und macht uns sehr traurig. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Herzliche Grüße
Ihr Martin Sabel
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Berlin, 24.04.2025. Mitten in der Regierungsbildung zieht die Wärmepumpenbranche eine positive Zwischenbilanz nach dem ersten Quartal. Die bereits im letzten Quartal des Vorjahres deutlich gestiegene Nachfrage nach der Heizungsförderung schlägt sich jetzt mit 62.000 Geräten (plus 35 Prozent) auch im Absatz nieder. Die Besitzer von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sind zudem nach einer neuen Forsa-Umfrage ausgesprochen zufrieden mit dem Betrieb ihrer Geräte. Der Branchenverband fordert von der neuen Regierungskoalition eine entschlossene Fortsetzung der Wärmewende.
Die Energiewende in Deutschland mit der Erreichung der Klimaziele kann nur gelingen, wenn die CO2-Emissionen auch im Gebäudebereich deutlich abgesenkt werden. Mit der Wärmepumpe stellt die Heizungsindustrie ein System zur Verfügung, dass das Potenzial für ein enormes Marktwachstum bereits bewiesen hat.
Bei der jährlichen Klausurtagung im bayerischen Kloster Banz sammelte die Führungsriege der deutschen Wärmepumpen-Branche Ideen für Wege aus der energiepolitischen Stagnation und fassten diese in Ihrer „Banzer Erklärung“ zusammen. Fazit: Ohne ein klares Bild vom zukunftsfähigen Gebäude bleibt die Energiewende eine Farce und das Thema Klimaschutz verödet trotz Fridays for Future.
Die landeseigene Förderrichtlinie „progres.nrw Klimaschutztechnik“ wurde novelliert: Insbesondere die Förderung von oberflächennaher Geothermie in Verbindung mit einer Wärmepumpe wird damit finanziell noch attraktiver.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für junge Stimmen im Strukturwandel.
Der BDEW spricht sich dafür aus, die Umsetzung in der Kommunalen Wärmeplanung von Anfang an mitzudenken.
Das statistische Bundesamt DESTATIS hat aktuelle Zahlen zum Marktanteil von Wärmepumpen im Neubau und im Gebäudebestand veröffentlicht.
Der aktuelle Ariadne-Fokusreport Wärme und Wohnen zeigt: Die Wärmewende kommt nur schleppend voran. Zwar liegt die Einbaurate von Wärmepumpen 2024 erstmals gleichauf mit neuen fossilen Heizkesseln, doch sowohl die Sanierungsrate als auch die Modernisierungsdynamik reichen nicht aus, um die Klimaziele zu erreichen. Besonders stark belastet sind Haushalte mit geringem Einkommen in unsanierten Gebäuden. Es benötige noch gezieltere Förderung und fairere Kostenverteilung. Trotz steigender CO2-Preise bleibt, laut Ariadne-Report, die gesellschaftliche Akzeptanz der Abgabe überraschend stabil.
Dreizehn Verbände fordern in einem Appell an die neue Bundesregierung verlässliche Rahmenbedingungen
Der Bundesverband Wärmepumpe ist am 22. und 23. Mai mit einem Team um Katja Weinhold auf der GC Neuheitenschau / ISH-Nachlese in Dresden vertreten.
100 Teilnehmende diskutierten am 6. Mai im ausverkauften Bauzentrum München mit Staatsminister Thorsten Glauber über Chancen und Herausforderungen der Geothermie.
Am 6. Mai 2025 fand eine digitale Sondersitzung des Beirats Handwerk statt. Im Fokus standen praktische Herausforderungen beim Anschluss von Wärmepumpen an das Stromnetz sowie die Zusammenarbeit mit Industrie und Energieversorgern.
Das Ressort Politik des BWP traf sich am 28. März zur digitalen Sitzung, um aktuelle Entwicklungen rund um die laufenden Koalitionsverhandlungen zu bewerten und zentrale Positionierungen für die kommenden Wochen abzustimmen.
Am 9. April tagte der Beirat Handwerk des BWP in der Berliner Geschäftsstelle. Die Sitzung widmete sich strukturellen Themen ebenso wie aktuellen Herausforderungen aus dem Installationsalltag und der Abstimmung zu geplanten Formaten mit Industrie und EVUs.
Am 10. April traf sich das Ressort Normung und Technik zur ersten digitalen Sitzung des Jahres.
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Die Firma ikutech e.K. aus Bad Kreuznach.
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