Liebe BWP-Mitglieder, liebe Abonnenten unseres Newsletters,
eine der erfreulichen Nachrichten der letzten Wochen war sicher der erneute Rekordanteil der Erneuerbaren am deutschen Stromverbrauch. Viel Sonne, starker Wind aber auch Wasserkraft machten in den ersten drei Monaten 2020 rund 52 Prozent aus. Der sinkende Strombedarf hat sicher auch seinen Beitrag geleistet, aber nichtsdestotrotz: Erneuerbare Energien sind auch in Zeiten von Corona und wirtschaftlichen Einbrüchen eine verlässliche Stromquelle. Diese Nachricht ist wichtig, denn sie gibt denjenigen aus Politik und Gesellschaft eine gute Argumentationsbasis, die zurzeit fordern, die aktuellen wirtschaftlichen Hilfen an nachhaltige Kriterien zu knüpfen und so den CO2-Ausstoß zu mindern.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich erneut für mehr Klimaschutz aus. Auf dem digitalen Petersberger Klimadialog machte sie klar, dass sie weiter an nationalen Emissionshandels im Wärme- und Mobilitätssektor ab 2021 festhält. Leider ist hingegen die 13 Seiten umfassende Mini-EEG-Novelle der Großen Koalition ein nicht sehr überzeugendes Statement und offenbart die internen Richtungskämpfe, die immer wieder weitere nötige Schritte im Kampf gegen die Klimaerhitzung topedieren.
Der BWP hat also genug Grund, weiter in Richtung Klimaschutz und Ausbau der Erneuerbaren Wärme zu arbeiten. Dabei spielen unsere Mitglieder die wichtigste Rolle. Fachhandwerker und Hersteller sowie Bohrunternehmen sind diejenigen Akteure, die klimaschonende Technologien produzieren und verbauen. In mehreren Umfragen hat der BWP darum in den letzten Wochen immer wieder die Stimmung der Branche eingefangen und nach den Veränderungen und Bedarfen in den einzelnen Bereichen gefragt: Im Großen und Ganzen sieht die aktuelle Auftragslage und Handlungsfähigkeit ausreichend stabil aus, wobei es bei Herstellern und Handwerksbetrieben Unterschiede gibt. Einige Ergebnisse der Befragung stehen unseren Mitgliedern im internen Bereich zur Verfügung.
Wir wünschen eine angenehme Lektüre und sind über alle (digitalen) Kanäle weiterhin für Sie da.
Bis ganz bald, herzliche aus Berlin und bleiben Sie gesund!
Ihr Martin Sabel
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