BWP und Stiebel Eltron zeigen Flagge für die Wärmepumpe auf dem CDU-Parteitag in Hannover

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Gemeinsam mit seinem Mitgliedsunternehmen Stiebel Eltron zeigte sich der Bundesverband Wärmepumpe beim CDU-Bundesparteitag in Hannover auf dem Gemeinschaftsstand der Agentur für Erneuerbare Energien. Seite an Seite mit Vertretern der Wind-, Photovoltaik- und Geothermie-Verbände symbolisierte die Branche Geschlossenheit. BWP-Geschäftsführer Karl-Heinz Stawiarski stuft die Bundesparteitage daher auch als Pflichtveranstaltung ein: „Die Politiker sehen, wo sie die Wärmepumpe zu verorten haben - als eine anerkannte Technologie im Reigen der erneuerbaren Energien.“

Politikgrößen wie EU-Kommissar Günther Oettinger, Volker Bouffier, Ministerpräsident von Hessen oder die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer besuchten den Stand, um ein Stimmungsbild der Erneuerbaren einzufangen. „Die Parteitage bieten die Gelegenheit, auch tiefergehende Gespräche mit Politikern zu führen“, konstatiert Holger Thamm, Ressortleiter Politik beim Bundesverband.

Die Wärmepumpe als Systemanbieter von Regelenergie - dieses Thema kannte die niedersächsische Umweltpolitikerin Dr. Maria Flachsbarth noch vom Parlamentarischen Frühstück eine Woche zuvor - und bekräftige an dieser Stelle gegenüber dem BWP nochmals ihr Interesse. Bundesumweltminister Peter Altmaier sprach zwar bei seinem Standbesuch noch nicht von „Power-To-Heat“, wusste aber von einem Youtube-Video zur Speicherung von Windstrom zu berichten.

In den Europapolitikern Dr. Peter Liese und Elmar Brok fand der BWP wichtige Ansprechpartner für seine europäischen Themen wie das Energylabel für Heizgeräte. „Die Erneuerbaren werden immer wichtiger“, befand auch Bundeskanzlerin Merkel bei ihrer Stippvisite am frühen Mittwochmorgen. Da übernimmt der BWP doch gerne ihr neues Leitmotiv, wie sie es nach ihrem fulminanten Wahlergebnis zur Parteivorsitzenden verkündete: „Jetzt geht es ran an den Speck“.